„Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit sind Teile unserer höchsten Güter. Mühsam errungen im Laufe der jüngeren Geschichte der Menschheit durch kämpferische Freigeister. ‚Ich bin nicht einverstanden mit dem, was sie sagen, aber ich würde bis zum Äußersten dafür kämpfen, dass sie es sagen dürfen.‘ (Francois Marie Arouet, genannt Voltaire, 1694-1778). Und natürlich zeichnen, parodieren, bildhauern…. Diese Haltung eines weltberühmten Aufklärers sollte allen Demokraten Beispiel und Ansporn sein. Für nichts weniger steht der „Freche Mario“ und stehen alle, die sich trauen, dran teilzunehmen. Herzliche Grüße von Matuschke.“
Der „Matuschke“ – also Matthias Matuschik – ist seit 2008 auf Bayern 3 Montag bis Donnerstag in seiner eigenen Abendshow „Matuschke – Der andere Abend in Bayern 3“ zu hören, und dieses Prädikat steht seither für Hektik, Erotik und Fußpilz im Radio!
Ein Oberpfälzer Freigeist… Er moderiert anders, er spielt andere Musik und er unterhält sich auch anders mit seinen Hörern. Spielt andere Spiele, schätzt anderen Humor und stellt andere Interviewfragen. Genau das schätzt seine Fangemeinde an ihm und deswegen wird sie auch ständig größer. Sein Antrieb? Matuschke: „Ich stelle mir bildlich vor, dass meinetwegen jeden Abend kurz nach acht irgendwo in Bayern eine Glotze aus dem Fenster geworfen wird!“
Er verfüge über eine Intelligenz, die grundsätzlich von Schizophrenie geprägt sei. Er wisse sehr viel, ja er sei sogar gebildet… Ein Humanist, falls die nördliche Oberpfalz einen solchen überhaupt heranwachsen läßt. Er denkt viel über sich, das Leben, die Welt nach, und erkennt die Zusammenhänge; Problem: sein Handeln ist rein von seinen Emotionen bestimmt. Hannes Ringlstetter über seinen guten Freund und wie der tickt: „Wahnsinn muss emotionale Intelligenz sein, sonst frag ich mich, was ich da mach!“ (nach www.matuschik.eu). Matuschke tourt zur Zeit als bekennender Atheist mit dem Programm „Heilige Scheisse“ durch die Welt und grüßt den Frechen Mario.